[Alug] Erneute Frage zu Grub

David Buchkremer dezibel007 at web.de
Sam Okt 20 02:03:46 CEST 2007


Ah, eine Antwort, prima! :-)
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Matthias Himber <mhimber at aachalon.de>
> Gesendet: 19.10.07 22:54:04
> An: alug at lists.alug.de
> Betreff: Re: [Alug] Erneute Frage zu Grub


> 
> Ich glaube du machst dir da unnötig einen Kopf. 

Ob das nötig ist sieht man normalerweise spätestens, wenn man denn mal kräftig
rumprobiert hat und irgendwie alles nicht mehr geht... ;-)
Für solche Situationen und weil ich den Rechner nun mal studienbedingt dringend
brauche (und zwar mit den Daten, die da drauf sind...) finde ich ein Vollbackup eine
prima Sache. Das ist die schnellste Variante, mit einem Schlag alles wieder
herszustellen, denke ich. (Es geht auch um ein Sichern von Systemzuständen
anderer Systeme als dem Standardlinux bzw. das clonen von Systemen zu
Testzwecken... Das Problem ist also exemplarisch. ;-) )

> Die testweise restorete 
> Partition kannst du zum überprüfen einfach booten (bau' dir einen 
> entsprechenden Eintrag in die menu.lst des Originalsystems). Für 
> einen "echten" Restore musst du sowieso ein Knoppix oder so etwas nutzen, und 
> damit kannst du auch den Grub neu aufspielen (man grub-install), falls das 
> nötig ist.

Oder eben auch Clonezilla, würde ich sagen. ;-)
Ich werde mir natürlich BackupPC auch mal ansehen,
wobei ich direkt dazu sagen muß, daß es für mich - wenn überhaupt - prinzipiell
nur in Frage kommt, wenn es frei, unabhängig und möglichst auch noch
OpenSource ist. ;-)
Von Lösungen wie Acronis hab ich die Nase voll. (Ich habs zwar nicht probiert,
kann aber nicht einsehen, warum ich ein Programm teuer kaufen soll, dessen
Funktionalität ich auch für nix haben kann und obendrein möglicheweise auch
noch freier Konfigurierbar. Auch wenn das nicht auf Anhieb nach einer einfachen
Anleitung geht: schließlich hab ich ja ein Hirn im Kopf, um Probleme zu lösen.
(Ja, man solls kaum glauben...  ;-) )

Du würdest also sagen, es ist doch praktikabel, den Erfolg der Sicherung so
zu prüfen, wie ich angedacht habe? Sprich: restorete Installation über das
Original booten, und die Dateien, die beim booten von den Originalen
übergangen worden sind, "manuell" vergleich. Oder?
Hm. Wahrscheinlich gibt es tatsächlich keine einfacherer Alternative...

Und es ist tatsächlich nur die sources.lst, die angepaßt werden muß?
Bedeutet: Den Eintrag der Originalpartition übernehmen und die Hinweise auf
das root-Verzeichnis (hier hda1) entsprechend ändern?

> 
> Nebenbei: Image ziehen ist nicht wirklich eine gute Backupstrategie. 
> Installiere dir lieber irgendwas was Dateibasiert arbeitet und inkrementelle 
> Backups macht. Ich persönlich bin mit BackupPC ganz zufrieden.

S.o., werde ich mir ansehen. :-)
Für den alltäglichen Sicherungsaltag gg. spontan-HDD-Crash gibt es dann ja
bessere Methoden als VollbackUp, das sehe ich wohl auch so.

Danke also nochmal vielmals für deine Tips. :-)
Direkt morgen werd ichs mal so probieren. ;-)

Übrigens:
Dann wird da noch eine Umformatierung fällig.
Nun soll man die Größenänderungen ja mit GParted recht nett machen können.
Gibt es jemanden unter uns, der mir da eine andere Alternative nahelegen möchte?
Vielleicht für einen richtigen Linuxfreund per Konsole? ;-) Tipps willkommen! :-)

> 
> Gruß,
> 	Matthias Himber
> 
> 
> -- 
> You suggest I read the maunal!?
> 	-- Phlox, in Enterprise, "Doctor's orders"
> 
> 
> <hr>
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> 

Beste Grüße

David :-)
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