[Alug] Das Thema vom Skript
D. Buchkremer
dezibel007 at online.de
Mit Nov 25 16:09:51 CET 2009
Hi,
ich hoffe, ich darf euch nochmal nerven:
das Schreiben des Skripts hatte zwei Hauptziele:
1) ich wollte ein wenig skripten lernen (hat auch halbwegs erfolgreich
geklappt)
2) ich will ein Tool, das mir eine ganze HDD/Partition/... nach Daten
durchsucht und diese protokolliert, damit sie mit späteren Zuständen an
der selben Stelle vergleichbar sind.
Letzteres hat praktisch eigtl. nicht funktioniert, weil das Skript zwar
nun offenbar läuft (Danke nochmal für die Hilfe, habe einiges gelernt),
aber als aller erstes ist es *viel* zu langsam (für 10GB würde ich drei
Tage brauchen, was *echt übel* ist) und zweitens bin ich mir noch nicht
*genau* im klaren darüber, ob die Form, in der die Daten protokolliert
werden, auch für einen späteren (weiß noch nicht, wann ich dazu komme
bzw. wann es genau nötig wird) Vergleich taugen.
(Vermutlich hättet ihr mir das auch direkt sagen können, wenn ich
gefragt hätte, aber da war ja noch Ziel Nr.1... ;-) )
Genauer: kann ich sicher sein, daß ich bei einem späteren Versuch, den
Inhalt der gelogten, 1bits-enthaltenden Blöcke binär mit dem dann
vorhandenen Inhalt der jeweils selben Blöcke zu vergleichen, auch den
ursprünglichen binären, also bitweisen Inhalt in der Logfile habe, oder
wird da irgendwas ganz für nicht-Informatiker komisch
umformatiert/umgewürfelt/... und für diesen Zweck daher unbrauchbar?
(Alle evtl. Kommentare, ich könne ja eh nix damit anfangen, weil ich
keine Maschine sei, das also gar nicht lesen oder verstehen könne, und
überhaupt, sind zwar auf den ersten Blick richtig, aber sinnlos ist das
ganze dadurch immer noch nicht. ;-)
Wenn man sich schon für den genauen Inhalt der 4096 bit eines MBR
interessiert... ;-) Interessant wäre z.B. nachzuvollziehen, was
zwischen Partitionen passiert, wenn verschiedene OSe ne Weile gewerkelt
haben, ob Windoof z.B. zwischen MBR und Part.1 schreibt, und wo, und
was... ;-) Es gibt ja so Gerüchte... Und wenn da was dran ist, fände
ich das evlt. aus bestimmten Gründen leicht störend...)
Dann soll es noch verschiedene Programme zum Partitionieren und
formatieren (linuxisch: "FS machen") geben, deren Unterschiede vllt.
interessant wären...
Man könnte das also theoretisch auch mit dd sichern und dann nen Hash
berechnen, aber der sagt ja nix genaues, was und wieviel sich da
geändert hat... Gell? Dazu bräuchte man dann einen Binäreditor, wenn man
es genau wissen will. Praktischer ist es eben, wenn nur die nicht
leeren Blöcke gesichert werden...)
Also: wer noch nicht genau dahinter gekommen ist, was ich vorhabe, der
möge fragen. Alle anderen dürfen sich eingeladen fühlen, mich mit Tipps
zu überhäufen, wie ich das gewünschte in erträglicherer Zeit als jetzt
hinkriege. :-)
(Nochmal der Überschlag: eine 1TB-Platte zu scannen würde in etwa 1 Jahr
brauchen... Nicht, daß ich das vorhätte, aber es veranschaulicht mein
Problem. Auch 1GB braucht schon 8h...)
David